Nach Hause telefonieren

Herr Y, das ist der mit den Chancen, hat gesprächige und weniger gesprächige Phasen. Redet er viel, lohnt es sich, zuzuhören. Denn wenn er, was selten vorkommt, wirklich zu einem Ende findet, ist das ausnahmslos eines, mit dem man garantiert nicht gerechnet hat.

Herr Y: „Ich muss Ihnen was erzählen!“

Pflegekraft: „Ja? Was denn?“

Herr Y: „Heute früh hab ich meine Schwägerin angerufen!“

[Pause. PK denkt sich ihr Teil, aber man kann ja mal fragen…]

PK: „Und, was hat sie gesagt?“

[Pause]

PK: „Herr Y! Was hat sie gesagt?“

Herr Y: „Nichts!“

Dieser Beitrag wurde unter Sinn abgelegt und mit , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Antworten zu Nach Hause telefonieren

  1. Sofasophia schreibt:

    jetzt ruft er die schwägerin an und erzählt ihr, dass er mit der PK geredet hat. die schwägerin fragt: und, was hat sie gesagt? herr y sagt: nichts.

    🙂

  2. solironow schreibt:

    ja, und dann ruft die PK die Schwägerin an und fragt …

  3. Informationswert: Null
    Unterhaltungswert: Unbezahlbar!

    ;o)

Hinterlasse einen Kommentar